Land stärkt die Schulsozialarbeit in Cloppenburg, Bösel, Molbergen und Essen

MdL Ulf Prange
MdL Ulf Prange

Das SPD-geführte Niedersächsische Kultusministerium hat die Ausschreibung von 95 zusätzlichen Stellen für SchulsozialarbeiterInnen an Schulen in ganz Niedersachsen angekündigt. Der SPD-Abgeordnete Ulf Prange aus Oldenburg erklärt dazu: „Das Clemens-August-Gymnasium in Cloppenburg und die Grundschule in Molbergen erhalten jeweils eine zusätzliche Vollzeitstelle im Bereich der Schulsozialarbeit. Für die Grundschulen in Essen/Oldb. und in Bösel stehen eine 0,75-Stelle zur Verfügung. Von den 95 zusätzlichen Stellen für die schulische Sozialarbeit entfallen niedersachsenweit 62 Vollzeiteinheiten auf Grundschulen, 22 auf Gymnasien sowie jeweils drei auf Förder- und Realschulen. Die verbleibenden fünf Vollzeiteinheiten stehen den vier Regionalabteilungen der Landesschulbehörde zur flexiblen Verteilung in ihrem Zuständigkeitsbereich zur Verfügung“. Der SPD-Kreisvorsitzende Detlef Kolde dazu: „Das sind richtig gute Nachrichten für das CAG in Cloppenburg mit 1357, die Grundschulen in Molbergen mit 433 und in Bösel mit 293 sowie für die Grundschule in Essen mit 275 Schülerinnen und Schüler.“

„Damit beschäftigt das Land mittlerweile mehr als 1.000 sozialpädagogische Fachkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die mit ihrer engagierten Arbeit einen immens wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in unserem Land leisten. Sie ermöglichen Bildungsteilhabe und soziale Integration und entlasten dabei die Schulleitungen und Lehrkräfte vor Ort“, so Ulf Prange (SPD).

Auf Nachfrage von Detlef Kolde zu den bildungspolitischen Schwerpunkten teilt Ulf Prange mit: „Wir werden den Ausbau der Schulsozialarbeit für alle Schulformen auch in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass in unserem Schulsystem kein Kind zurückgelassen werden darf. Der Einsatz von multiprofessionellen Teams aus LehrerInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen und anderen Fachkräften wird dabei in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen.“