Dorfregionen aus dem Landkreis Cloppenburg ins niedersächsische Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen

Wie MdL Ulf Prange (SPD) dem Cloppenburger SPD-Kreisvorstand mitteilte, wurden am Tag der Landentwicklung in Nienburg durch die niedersächsische Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) weitere soziale Dorfentwicklungsmaßnahmen im Land Niedersachsen bekannt gegeben. Danach wurden die mit Antragsstichtag zum 01.08.2018 genehmigungsfähigen Dorfregionen genannt, die ab dem 1. Januar 2019 in das niedersächsische Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen werden.

Seit Beginn der Förderperiode, die von 2014 bis 2020 dauert, seien für die Maßnahmen der ZILE-Richtlinie landesweit rund 168 Millionen EU-Mittel und rund 160 Millionen aus dem Fond für die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) bewilligt worden. Allein 160 Millionen flossen in die Dorfentwicklung. Ab dem 1. Januar 2019 befinden sich damit 275 Dorfentwicklungsverfahren mit insgesamt 833 Dörfern im Programm. 19 neue Aufnahmen konnten erwirkt werden, wobei sich zwei Dorfregionen mit Emstek und Lindern im Landkreis Cloppenburg freuen dürfen, unter den 19 neuen Aufnahmen zu sein.

Die beteiligten Dörfer Hoheging, Kellerhöhe und Bürgermoor (HoKeBÜ) sowie in der Dorfregion Lindern die Ortschaften Hegel, Kleinenging, Großenging, Varbrügge, Marren und Garen befinden sich damit in der Förderperiode der sozialen Dorfentwicklung bis 2020, so der SPD-Kreisvorsitzende Detlef Kolde.