SPD zu Besuch bei Bürgermeister Otto im Saterland

Besuch bei Bürgermeister Otto
Auf dem Bild von links: Kreisvorsitzender Detlef Kolde, MdL a.D. Renate Geuter, Bürgermeister Thomas Otto, Kreisfraktionsvorsitzender Hans Meyer, Jan Oskar Höffmann, Frank Garling, Hans-Jürgen Hoffmann, Rudolf Arkenau, Uschi Nüdling, Marcel Niemann, Andreas Wille, Christiane Priester. Bild: Erwin Quint

In einer lockeren Runde trafen sich Mitglieder des SPD-Kreisvorstandes Cloppenburg mit dem Hausherrn des Rathauses der Gemeinde Saterland, Herrn Bürgermeister Thomas Otto. Der Empfang und die Diskussion fanden im Ratssaal in Ramsloh statt.

Nach einer Begrüßungs- und Vorstellungsrunde ließ Bürgermeister Otto seine bisherige Amtstätigkeit von 25 Wochen Revue passieren. Er findet sich im Kreis der gesamten Gemeindeverwaltung und auch den Mitgliedern des Gemeinderates sehr gut aufgenommen. Schließlich komme er aus der Verwaltung und wisse daher, wie sich die Amtsmühlen drehen. Natürlich gibt es hier und dort mal kleine Reibereien, dieses wäre auch teilweise den absoluten Mehrheiten und dem Wahldebakel der CDU geschuldet. Ein Jeder will sich natürlich in den Entscheidungen wiederfinden.

Er freue sich täglich über seine Arbeit und vor allem den vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Saterland. Es hätte ihm schon immer sehr am Herzen gelegen, nicht nur mit den Bürgern als Entscheider per amtlichen Briefwechsel in Kontakt zu treten, sondern eine persönliche und damit direkte Unterredung sei ihm sehr wichtig.

Die beabsichtigte Senkung der Kreisumlage durfte natürlich als Diskussionspunkt bei diesem  Treffen nicht fehlen. Die anwesenden Kreistagsmitglieder der SPD bekundeten, dass sie für eine deutliche, weitere Senkung der Kreisumlage noch in diesem Jahr sind. Ein entsprechender Antrag wurde bereits im Mai 2018 gestellt, wobei eine Senkung um weitere 6 Punkte angestrebt wird. Bürgermeister Otto plädiert ebenfalls für eine deutliche Senkung. Er betonte, dass jeder Senkungspunkt eine Rückvergütung von 135.000 Euro für die Gemeinde Saterland bedeuten würde. Thomas Otto erwähnte weiter, dass die Gemeinde selbst bestimmen sollte, wofür sie ihre Gelder ausgibt. „Wir benötigen keine zielorientierten Rückerstattungen des Landkreises, wie in den vergangenen Jahren geschehen“, so Thomas Otto.

Detlef Kolde als SPD-Kreisvorsitzender bedankte sich bei Herrn Otto für die sehr offene Diskussionsbereitschaft und wünschte weitere tolle Jahre im Dienste der Gemeinde Saterland bis zur übernächsten Kommunalwahl im Jahr 2026.