

Zentrale Instrumente, wie die soziale Gerechtigkeit, die Teilhabe, Barrierefreiheit und die Selbstbestimmung eines jeden Menschen sind Schlüsselbegriffe der verpflichtenden Menschenrechte. Auf Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahr 2008 soll ein Sprachrohr für Menschen mit Behinderung geschaffen und dieses gestärkt werden. Wünschenswert wäre die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft SelbstAktiv, die sich um die Themenfelder demografischer Wandel, barrierefreie Mobilität und Inklusion im Gesundheitswesen kümmert. Bei der Wohnungs- und Stadtentwicklung im ländlichem Raum soll die Inklusion und Teilhabe nachhaltig berücksichtigt werden. Der Kreisvorstand bedankte sich bei Frau Hömmen für ihren Vortrag.
Auf Vorschlag des Kreisvorsitzenden Detlef Kolde wurde einstimmig der Beschluss gefasst, dass Frau Diana Hömmen mit sofortiger Wirkung als beratendes Mitglied im Kreisvorstand agieren wird, um eine Arbeitsgemeinschaft SelbstAktiv und damit verbunden ein Netzwerk im Landkreis Cloppenburg oder auch im Oldenburger Münsterland gründen zu können. Einige Anwesende waren auch spontan bereit, Frau Hömmen bei ihrem Ansinnen tatkräftig zu unterstützen.