SPD besuchte Flüchtlinge in Essen/Oldb.

Eine SPD-Abordnung überzeugte sich über die Wohnstandards der Flüchtlingsunterkünfte in der Gemeinde Essen. "Wir sind sehr überrascht über die sehr guten Wohnverhältnisse. Die Hilfsbereitschaft einiger Institutionen sowie von Essener Bürgerinnen und Bürger machen uns sehr stolz. Viele lobende Worte seitens der Flüchtlinge sind gefallen, besonders wurden die tollen Leistungen der Bauhofmitarbeiter mehrfach angesprochen. Wir haben eine wirklich gelebte Willkommenskultur."

Die Gastfreundlichkeit der Flüchtlinge ist vorbildlich und unübertroffen.“

Die SPD verteilte neben einem Geschirr-Set als Erstausstattung über 60 Geschenktüten als kleine Weihnachtsgeschenke mit den besten Neujahrswünschen.

Es wurden verschiedene Nationalitäten angetroffen, wie Tunesier, Pakistaner, Afghanen, Kurden, Iraker, Syrer. In einer gemeinsamen Teerunde berichteten die Flüchtlinge von ihren Schicksalen. Ein 26jähriger Syrer erzählte, dass er drei Monate und sieben Tage zu Fuß nach Deutschland ging, um den Kriegsgebieten zu entfliehen. Unterwegs sei er bestohlen und beraubt worden. Eine junge syrische Familie suchte über einen Zeitraum von zwei Jahren den Weg nach Deutschland. Sie musste immer wieder mehrwöchige Stopps einlegen, da ihre drei jungen Kinder die Strapazen nicht verkrafteten. Alle Flüchtlinge äußerten, dass sie keinem zur Last fallen wollen. Detlef Kolde machte deutlich, dass der wichtigste Schritt der Integration das Erlernen der deutschen Sprache sei.