
Matthias Groote, Detlef Kolde, Stefan Riesenbeck, Renate Geuter
Fotograf: A. Wille
Groote berichtete über seine Tätigkeit in Brüssel als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Er machte deutlich, wie wichtig es ist, dass ein Jeder seinem Wahlrecht am 25. Mai nachgeht. Das rechte politische Spektrum im EU-Parlament darf nicht noch größer werden.
Groote blickte vor allem mit Sorgen in Richtung Frankreich und den Niederlanden. Es droht im zukünftigen Parlament sogar eine Blockadepolitik, wenn die politischen Extremlager im Parlament ihren Abgeordnetenanteil auf bis zu 30 Prozent steigern könnten. Deshalb rief er alle Teilnehmer auf, am 25. Mai unbedingt demokratische Parteien zu wählen.
Detlef Kolde untermauerte mit Fakten seinen Wahlslogan „Ein Landrat, der Anders ist!“. Anschaulich belegte er seine Schwerpunktthemen, wie soziales Wohnen, soziale Arbeit, frühkindliche Bildung und Chancengleichheit. Im Bereich der Tierhaltung sind die Grenzen erreicht.
Es muss ein Nebeneinander von produzierender Landwirtschaft und entspanntem Wohnen funktionieren, so Kolde. Die rein gewerblichen Stallungen müssen bauplanerisch unter strengen Umweltauflagen begrenzt werden. Die Anwohner dürfen durch die Tieranlagen nicht gestört werden.
Kolde setzt sich für Bürgernähe ein und will die soziale Situation im Landkreis Cloppenburg optimieren.